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Wie wird saniert?

Die Sanierung des WUK erfolgt einerseits im Bestand, andererseits im laufenden Betrieb sowie anhand eines Kriterienkatalogs.

Sanierung im Bestand

Sanierung im Bestand bedeutet, dass der Status Quo der räumlichen Struktur unter Einbeziehung gesetzlicher Normen und Richtlinien erhalten bleibt (1:1,1 Sanierung). Im Vordergrund stehen dabei also Maßnahmen, die das Gebäude auf neuen Stand bringen, erhalten, pflegen und so zukunftsfit für die nächsten Generationen machen. Gleichzeitig bleibt dadurch der Charme, den so viele am WUK schätzen, erhalten. Außerdem steht das Gebäude unter Denkmalschutz, Baumaßnahmen müssen also mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmt werden.

Sanierung im laufenden Betrieb

Der Veranstaltungsbetrieb, die Gruppen und Nutzer_innen können und wollen nicht für etliche Jahre aus dem WUK ausziehen, deshalb wird im Betrieb saniert. Was bedeutet, dass die Gebäudeteile, die gerade nicht von Arbeiten betroffen sind, weiterhin genutzt werden können. In der Zeit, in der gearbeitet wird, sind temporäre Raumrochaden, das Zusammenrücken und Ausweichen auf Ersatzquartiere notwendig.

Saniert wird Trakt für Trakt, im Uhrzeigersinn rotierend und Stockwerk für Stockwerk. Das heißt, nach dem Severin-Trakt wird als nächstes der Prechtl-Trakt, danach der Währinger- und Exner-Trakt, sowie das Mittelhaus saniert.

Weiterlesen: Wann wird saniert?

Kriterienkatalog

Ein Kriterienkatalog, den der WUK-Vorstand für die Sanierung entwickelt hat, hilft, bei sämtlichen Entscheidungen den Überblick über das große Ganze zu behalten.

  1. Barrierefreiheit: Alle möglichen Bereiche barrierefrei zugänglich machen.
  2. Ökologie: Photovoltaik einrichten, Gründächer, Veitchii erhalten.
  3. Zukunftsfit und flexibel: Fit für die nächsten 40 Jahre, auf dem Stand der Technik.
  4. Bewilligungsfit: Veranstaltungsbewilligungen, Förderungen.
  5. Ökonomisch: Raum soll leistbar bleiben


(Stand 11/2021)